P.S. die neueste Version von Abbyy Finereader ist gemeint
Beiträge von Teo
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Auch die neueste Version von Frakturtexterkennung läßt zu Wünschen übrig - z.B. eine häufige Verwechslung von u und n. Das ist für mich nicht erklärlich.
Das kostenlose Tesseract soll besser sein. Hat jemand dazu Erfahrung?
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Ein sehr schöner Hinweis. Das Büchlein habe ich mir gleich heruntergeladen.
Es wäre schön, wenn es nicht nur als Schwarz-Weiß Kopie, sondern als Graustufen- oder Farbkopie hergestellt worden wäre. Dann wären die blass wiedergegebenen Textstellen auch für eine OCR besser lesbar gewesen, auch die durch "Klekse" übertünchten Buchstaben. Die entsprechenden Worte kann ich -bis auf eines- aus dem Zusammenhang verstehen, so auf Seite 8 -Haltung der "Feder"- auf Seite 7: -so darf man sich nur eine "Un...[?]" von Holz mit willkührlichen Enschnitten bereiten, "welche" bei dem Durchziehen der Spule sichtbare Eindrücke auf "derselben" zurücklassen werden-. Seite 27 ist trotz des Kopierfehlers lesbar.
Gleichwohl: Es ist sehr schön, dass dieses Büchlein jetzt uns Interessierten zur Verfügung steht.
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Vielen Dank.
Es fand sich bei meiner Digitalisierung eines "Krimis" aus dem 19. Jh und steht wohl hier für den unbekannten Vornamen.
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Was bedeutet das folgende Zeichen:
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Vielen Dank auch von mir für die Fortbildung
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Ich kann nur einen Wortbruchteil. Vor "ihre Namen" : "...entboten"
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Ich bin nur wahrlich kein Experte für solch schwere Fragen. Trotzdem: Wenn wir den ersten Buchstaben als t deuten und dann ch kommt, könnte sich das als eine Art "Tschüß" verstehen, was auch inhaltlich passen würde. Also vielleicht sowas wie "tchüse".
Mal sehen was die Experten sagen.
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Sehe ich auch so, zumal es nicht nach Kurrentschrift aussieht
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Scharß ist ein gängiger Familienname, Schack läßt sich nicht lesen. Wenn es um den eigenen Urgroßvater geht, gibt es hoffentlich noch andere Möglichkeiten, den Namen festzustellen - aus Dokumenten der Familie ( Familienbibel, "Ariernachweis" ua ) oder mit der Eingabe des Namens von den Großeltern in https://www.familysearch.org
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ich schließe mich den vorstehenden Fragen an. Interessiert mich sehr.
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Jetzt klappts mit dem Original.
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Ich habe versucht, folgenden Originaltext mit dem Editor buchstabengenau abzuschreiben:
Im Original steht dort statt "englis" am Wortende ein lang-s. alle Versuche, das rund-s zu ersetzen, scheiterten.
Ich habe versucht, den Text mit dem lang-s als Bild zu speichern, es ist mir nicht gelungen.
Daß am Wortende ein lang-s verwendet wird, kommt durchaus häufig vor. Gibt es eine Möglichkeit, dies mit Ligafaktur hinzubekommen? Mit dem Editor geht es offenbar nicht.
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Sehr schön.
Das Thema "Frakturschriften" ist - im Unterschied zum Vorjahr - leider sehr stark in den Hintergrund getreten.
So begrüßenswert es ist, dass sich viele Interessenten der Kurrentschrift gemeldet haben, würde ich mich für Beträge zur Frakturschrift (z.B. welche OCR dafür am geeignetsten ist) sehr freuen.
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Ich bin zwar nicht besonders gut in Kurrentschrift, aber ich fang mal an:
der Anzeigende erklärte, daß er bei der Niederkunft seiner jetzigen Ehefrau zugegen gewesen sei, und das obangenannte Kind als von ihm erzeugt anerkennen.
Zu vorstehender Eintragung ist die Genehmigung der Aufsichtsbehörde unterm 4. November 1880 ertheilt.
...
Ich bin schon gespannt auf die Ergänzung bzw Korrektur meines Versuchs.
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Welche Lesung richtig ist, müßte sich doch aus dem Gesamtzusammenhang ergeben. War der Empfänger gegenüber dem Ortsbürgermeister eine höhergestellte Person oder Behörde, dann wohl ergemste vom Sinne von ergebenste. Oder hatte er er schon Meldung gemacht, die er jetzt nur ergänzen würde.
Mein Gefühl spricht für die erste Variante, da weder ein ä noch ein z (aus "ergänzte") zu sehen ist, ferner kein konkreter Bezug auf eine vorige Nachricht formuliert wird (z.B. "In Ergänzung meiner gestrigen Nachricht betreffend ...")
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Daß auch nach dem Frakturverbot lange Zeit (nach Kriegsende) noch Bücher in Fraktur veröffentlicht wurden, das ist mir bekannt.
Etwas besonderes ist aber, wenn einem ein Buch in Frakturschrift mit einer Lizenz der "Nachrichtenkontrolle der Minitärregierung" in die Hände fällt.
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vielleicht mit dem Querstrich über dem a: Eure Käthnerin
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Das ist ja eine ganz spezielle Frage und hoffe ebenfalls, daß sich hier im Forum jemand findet, der dazu Informationen hat. Ich gehe davon aus, daß sich sowohl in der "Deutschen Fibel" wie auch in "Die deutsche Schreibschrift als Anfangsschrift" keine weiteren Hinweise auf den Autor befinden. Beide Schriften sind ja laut KVK in mehreren Bibliotheken, auch in München, vorhanden.