Beiträge von Rolf Ludwig

    Seite 2:

    Christof Schulze Stünning gnt? Droste

    Glaubensbekenntnis: k.

    28.07.1807

    Groeblingen Warendorf

    Heiratstag: 27.4.1841

    Standesamt: Warendorf

    Sterbetag: 20.2.1883

    Sterbeort: Groeblingen

    Todesursache: Lungenentzündung

    Großmutter: Maria Elisabeth Schmirling

    Glaubensbekenntnis: k.

    Geburtstag: 13.10.1819

    Geburtsort: Greffen Krs. Warendorf

    Sterbetag: 19.4.1877

    Sterbeort: Gröblingen

    Todesursache: Brustwasser


    Großvater: Joh. Heinr. Venneker?

    Glaubenbekenntnis: k.

    Geburtstag: 27.6.1821

    Geburtsort: Hor(s)tmar

    Heiratstag: 28.11.1860

    Standesamt: Hor(s)tmar

    Todesursache: Gehirnentzündung


    Großmutter: Elisabeth ?

    Galubensbekenntnis: k.

    Geburtstag: 1825

    Geburtsort: Vellern Krs. Warendorf

    Sterbetag: 31.5.1900

    Sterbeort: Hor(s)tmar

    Todesursache: Brustwasser


    Der Nachname der Großmutter könnte "Merkers" sein. Hier will ich mich nicht festlegen. Vielleicht hat jemand aus unserem Forum eine Idee.

    Seite 1:

    Josef, Heinrich Droste

    kath.

    25.08.1849 Beruf: Landwirt

    Groeblingen Kreis Warendorf

    Heiratstag: 4.2.1895

    Stansdesamt: Hor(s)tmar

    Mutter: Anna Bernhardine Venneke(r)?

    Glaubensbekenntnis: k.

    Geburtstag: 31.1.1869

    Geburtsort: Hor(s)tmar Kreis Warendorf


    Ich habe Namen und Ortsangaben in Klammern ergänzt.

    Der Kirchenbucheintrag ist in der Tat teilweise ziemlich undeutlich geschrieben.

    Nun zum Text - Seite 17 ab Mitte und 18 oberes Drittel:


    Brughausen

    N. 489

    joann Meyer


    im jaho Christi Achtzehnhundert und acht

    Den fünften August zwischen acht und neun

    Uhr Abends starb in dem zu hiesiger Pfarrei

    gehörigen Filial Brughausen joann Meyer

    Mennonist, ein Ackerknecht auf des Conduction

    daselbst, Alt acht und fünfzig jahr,

    und wurde den siebenten deßselben Monats

    morgens Neun Uhr zur Erde bestattet in

    Gegenwart joseph jüngerig, und Friderich

    Erfeld, welche gegenwärtiges Protokoll

    nebst (Seitenwechsel)

    nebst mir dem Pfarrer unterschrieben haben

    Joseph güngrich(?) friedericus erfeltt

    L.B. Krüper Pfarrer mpp


    joann Meyer war vermutlich eine art selbständiger Tagelöhner in der Landwirtschaft.

    Ackerknecht = der pflugführende, ackernde Knecht

    Nr. 303 letztes Drittel und 304 bis ca. Mitte


    Nro. 1108 Brughausen Joann Henrich Meyer


    Im Jahro Christi Achtzehnhundert und

    vierzehn den siebenten December morgens

    früh zwey uhr gebahr Marie Elisabeth

    Brandenburg des Henrich Brandenburg Beysaße

    und Nagelschmied in den zu hiesiger Pfarrei

    gehörigen Filial Brughausen unverheiratete

    Tochter einen Sohn, welcher den achten deßselben

    Monats getauft worden, und dabei die Namen

    Johann Henrich erhielt.

    als Vater dazu hat sich bekannt Joannes

    Meyer ein Men(n)oist.

    Gevattern waren:

    1. Henrich Brandenburg ein Nagelschmied

    zu Brughausen.

    2. Elisabeth Rummel daselbst.

    welche gegenwärtiges Protokoll nebst dem

    Vater und mir dem Pfarrer, der die Taufe

    Verrichtet, unterschrieben, und respective

    unterzeichnet haben.

    henricus branden burg

    handzeichen der im schreiben unerfahrene(n)

    Elisabeth Rummel X X X

    L.B.Krüper Pfarrer mpp

    Nr. 209

    1812


    im jaho Christi Achtzehnhundert und zwölf

    den Vierzehnten Junius abends zehn Uhr

    gebahr Maria Elisabeth Brandenburg des

    Henrich Brandenbrug Beysaßen in dem zu

    hiesiger Pfarrei gehörigen Filial Brughausen

    unverheirathete Tochter einen Sohn, welcher

    den fünfzehnten deßselben Monats getauft

    worden, und dabei die Namen

    Franz Anton erhielt.

    als Vater dazu hat sich bekannt Joann Meyer

    ein Mennonist.

    Gevattern waren:

    1. Franz Volmer genant? Steinräcken Hauß-

    und Beckerbauren zu Brughausen.

    2. Maria Theresia Hanfland geborene Weller

    daselbst.

    welche gegenwärtiges Protokoll in Abwesenheit

    des Vaters nur nebst mir dem Pfarrer, der

    die Taufe Verrichtet, unterschrieben haben.


    Franz volmer

    maria Theresia willens?

    L.B. Krüper Pfarrer mpp


    Linker Rand:

    Brughausen

    Nro. 1011

    Franz Anton

    Meyer

    ist durch nach-

    gefolgte Ehe

    legitim ge-

    worden 1819

    d. 7. Februar


    Ansonsten gibt es noch Seitenangaben pag. 121! / vgl. pag. 135! ( 153!) / pag. 209!

    303!

    Tod des Urgroßvaters:


    Johann Meyer aus Bruchhausen, Einsaße allda und Handelsmann, ist im Jahre ein tausend acht hundert und vierzig

    /1840/, den zwölften /12/ Februar, zu Göritz gestorben. Er hinter- ließ die Ehefrau Anna Maria Elisabetha Brandenburg und

    sechs mit dieser erzeugte Kinder, nämlich: 1. Anna Margaretha Meyer, ge- boren zu Bruchhausen 1810 31. Julius;- 2.Franz Anton Meyer, geboren

    allda 1812 14. Juny;- 3, Johann Heinrich Meyer, geboren allda 1814, den 7.Dezember;- 4.Johann Cyriacus Meyer, geboren allda 1816 18. April,

    5. Johann Otto Meyer, geboren allda 1819, 2 Junius;- 6.Maria Sophia Meyer, gebore(n) allda 1832 22. April.--- Derselbe Johann Meyer

    hinterließ außerdem noch zwei uneheliche Kinder, nämlich: I.Johann Hein rich Meyer, welcher ihm die unverheirathete Maria Theresia Cle-

    mann zu Bruchhausen 1810 11.November gebar;- II. Heribert Meyer, welche ihm die unverheirathete Maria Elisabeth Beiker

    zu Bruchhausen 1811, 15. März gebar.


    Einsaße= Stadtbewohner ohne Bürgerrecht.

    Ein Versuch: "Befunierholz"

    Die Inschriften betreffen Mengen- und Materialangaben, die vermutlich für das betreffende Möbelstück bestimmt gewesen sind. Die Auflistung auf Bild 4 zeigt deutlich das Wort "Tischler". Es dürfte sich hier um Tischlerplatten in Menge und Maß handeln. Die anderen Begriffe sind Abkürzungen für Holzteile, die ich, da ich kein Schreiner bin, nicht nachvollziehen kann. Sorry.

    Momentan nicht. Versuche die Schrift aus verschiedenen Winkeln (von oben nach unten und umgekehrt) zu photographieren oder gehe näher an die jeweilige Schrift heran wie im ersten Bild. Dann versuch ich es gerne noch einmal.

    Ein Versuch: "einer Hülfte und" in jeder Zeile.

    Sieht wie vermutet aus wie eine Schreibübung. Vermutlich aus einem Schulheft. Das Papier wurde zum zusammenhalten der beschädigten Banknote verwendet.