Volksrecht-
partei.
Reichspartei
f. Volksr.
& Aufwert. 6 a
------------------------------
Landvolk-
& Mittelstands
liste
-------------------------------
Volksrechtspart.
Reichspart.
für Volksrecht
-------------------------------
Angült ??
H????
Volksrecht-
partei.
Reichspartei
f. Volksr.
& Aufwert. 6 a
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Landvolk-
& Mittelstands
liste
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Volksrechtspart.
Reichspart.
für Volksrecht
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Angült ??
H????
Es heißt "hi" = "hier".
Dann will ich mal den Anfang machen:
Nota
[Der?] [?breis?, ?brief?] zwischen [Vorname?, Beruf?, Titel?] [Nachname1] und
Sein mitnachbarn [Vorname?, Beruf?, Titel?] [Nachname2] in Beysein
Seines [Verwandtschaftbeziehung?] Michael [Nachname2],
[Bode?] in achenthall, [?] & [?] [der?] Mihl daselbst.
Das konnte ich bisher "entziffern". Vielleicht schaffen andere mehr.
Tochter des Schumachers Johann Gottlieb
Hesse, und dessen Ehefrau Johanne Christi-
ane Sophie geborne Eichler zu Dresden
1. disponiblen (sofort verfügbaren)
2. rescribirt (schriftlich geantwortet)
Die bei uns in calcula
berichtigte Liquidation
über die den Erben Schmitt
bereits geleistete und noch
zu leistenden Zahlungen
ist den in dieser Einziehung
pro 1848 auszufertigenden
Zahlungs.Anweisungen
zu Grunde zu legen.
in calcula: in Rechnung, durch (Be)rechnung
Auf die Schnelle erstmal: Reisch, Gröbniz, Bernard Richard, Louise, Wismach, Trachenberg, Rosina, Ba(?)an, Reinz, Reinz
Ich versuch es mal:
1. Hoickhham̄er
2. Sunnroit
3. Hoikhham̄re
4. Hoinkhamb
Bei 1, 3 und 4 könnte es sich vielleicht um das heutige Heigenkam handeln. Nummer 2 ist das heutige Sonnenreuth.
Geschrieben steht: Pirchkhnecht, gemeint ist: Portal pürgknecht (sbg.ac.at).
Soweit ich es entziffern kann:
Den 16ten may 1779 um sechs uher des abens ist
gestorben urbanus Turmes Von vianden Vierzig Drey
jahr alt ohne erben um 4 uher des abens gegorben
Cordano(??) act viando 17ten may 1779
Hier wird das Zeichen erklärt: Rundes r – Wikipedia
Blau: Marmarika (siehe: Marmarica – Wikipedia)
Rot: Grenaika (Eindeutschung für Kyrenaika – Wikipedia)
Ich lese auf die Schnelle:
Geige:
Bernburg 1904 J. Koxiol
1068. Leopold Ritter. unt gaig
Instrumenten Maher en maher
Reparier...
Anmerkung : Zeile 3 muss mit Zeile 2 kombiniert werden zu:
Instrumenten Maher unt gaigen maher
Truhe:
Elise Ulze
geboren zu Dröbel am 12. März 1876
gedrauet am 1. Apriel 1891 in Kalbe bib ?. 0
Anmerkung: gedrauet ist niederdeutsch für getraut.
Ich sehe ein V.
Riesa, am 19. Februar 1930.
Nach einer vor dem Jugendamt
zu Riesa aufgenommenen Ver-
handlung vom 7. Februar 1930 hat der
Färber Willy Karl Pötzsch,
sächsischer Staatsangehöriger,
wohnhaft in Riesa, Lange Straße 115,
zu dem von der nebengenannten
Selma Anna Quietzsch,
am 20. Januar 1930
geborenen Kinde mit dem Vornamen
"Ursula Ruth" seine
Vaterschaft anerkannt.
Der Standesbeamte
In Vertretung: ?
Dann schau mal hier:
Moin,
ich lese:
Ausgabe in der Landeshauptrechnung hie-
mittelst zu berechnen. Wamach pp
Schwerin den In May 1795.
Die Unifraktur Leute legen die Zwangsligaturen ins ccmp Feature, die restlichen Ligaturen ins liga Feature. Das ist zwar streng genommen ein Mißbrauch des ccmp Features, aber der einzige Weg unter Opentype so etwas wie Sperren hinzubekommen. Unicode und Opentype kennen keine Zwangsligaturen und werden wohl auch nie welche kennen. Damit muss man sich abfinden. Einen traditionellen Fraktursatz mit Opentype ohne Mißbrauch und Macken wird es nicht geben. Auch damit wird man sich abfinden müssen. Möglich wären höchstens Nischenlösungen wie Graphite oder sehr, sehr aufwendige Lösungen über Scriptsprachen. Oder man verzichtet halt auf den traditionellen Satz und passt die Fraktur vollständig an den Antiquasatz an. Das geht natürlich auch.
Zitat von »PeterWiegel«
Damals war es üblich, am Ende der Seite unterhalb des Satzspiegels, ein ganz klein wenig nach rechts versetzt schon einmal die erste Silbe der nächsten Seite abzudrucken, so dass man beim vorlesen diese Silber schon einmal aussprechen kann während man noch die Seite umblättert. Ich finde das beim Lesen alter Bücher eigentlich recht angenehm, auf diese Art schon auf die nächste Seite vorbereitet zu sein und so praktisch ohne Unterbrechung lesen zu können. Weiß jemand wie sich dieses nennt, und wann und warum dieses aus der Mode gekommen ist?
Dieser Frage schließe ich mich an und frage zusätzlich: Gibt es dafür schon eine Lösung in (La)TeX, die das automatisch generiert?
Dann will ich mir mal selbst antworten: Diese Silbe nennt sich auf deutsch "Kustode" oder "Blatthüter" und auf englisch "catchword". Sie ist mit der Einführung des industriellen Buchdrucks aus der Mode gekommen. Und natürlich gibt es dafür auch schon ein LaTeX Paket namens "fwlw".
Also frage ich mich, soll ich diese Virgel jetzt anstelle des Kommas in die Schrift einbauen, so dass die richtige Benutzung sehr einfach ist und an der Position des normalen Schrägstriches dann die große Variante setzen oder haltet ihr es für besser, wenn ich hierfür lieber den Schrägstrich ersetze?
Sie sollte an der Stelle des Kommas eingebaut werden. Siehe http://rainer-seitel.onlinehome.de/unicode-de.html. (In dem umfangreichen Text nach "Vigel" suchen.)
Damals war es üblich, am Ende der Seite unterhalb des Satzspiegels, ein ganz klein wenig nach rechts versetzt schon einmal die erste Silbe der nächsten Seite abzudrucken, so dass man beim vorlesen diese Silber schon einmal aussprechen kann während man noch die Seite umblättert. Ich finde das beim Lesen alter Bücher eigentlich recht angenehm, auf diese Art schon auf die nächste Seite vorbereitet zu sein und so praktisch ohne Unterbrechung lesen zu können. Weiß jemand wie sich dieses nennt, und wann und warum dieses aus der Mode gekommen ist?
Dieser Frage schließe ich mich an und frage zusätzlich: Gibt es dafür schon eine Lösung in (La)TeX, die das automatisch generiert?