Ober Vogt der freyen reichs ritterschaft. herr-
schaft
Unsernen hochgelehrten
Herren
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Ober Vogt der freyen reichs ritterschaft. herr-
schaft
Unsernen hochgelehrten
Herren
singen wollen, und uns mit
einigen Liedern erfreuen
wollen. Vielleicht erhalten
Sie auch einen Flügel
Die impulsive, gütig-
keit von Ihnen u(nd) All-
den Damen hat mir un-
endlich wohl getan und
komme ich gerne wieder,
So oft Sie mich haben
wollen
Freundlichen
Gruß
von mir ...
keine Zeit für den Rest tut mir leid
Hat ganz genügendes Auskom-
men, der Mann hat eine Häus-
lernahrung mit etwas Vieh und
mit gut ein und einem halben
Acker feld
Der Wohlgeborenen Frau
Katharina Doujak Büchsenmacher=
Meisters Witwe in Kärnten
Ferlach
Letzte Bost/Last Unterbergen
...oder sich kastriren
Es scheint, zumindest für die Desktop-Anwendung mittlerweile Programme zu geben, die geräteunabhängig laufen. Eine Software die der EasyScan-Software von Book2Net sehr ähnlich ist, wäre Booksorber. Läuft auch mit linux, benötigt aber einen festen Rechner. Die meisten Programme, die das können, was hier verlangt ist, sind aber aus gutem Grund für eine bestimmte Hardware entwickelt (allein aufgrund von Firmware-Updates, man kann ja nicht bei jeder neuen Kamera auf dem Markt den ganzen Code erweitern, kann ja keiner bezahlen). Dass es da Software für Smartphones gibt, wäre naheliegend, aber mir bislang (noch) nicht bekannt. Adobe hat, m.M.n. selbst beim Abo-Paket eher defizitäre Programme für das Scannen oder Sonderfunktionen warten hinter weiteren Bezahlschranken. Auf jeden Fall würde ich nicht so viele unterschiedliche Programme für Bearbeitung, Scannen, OCR-Erkennung und Konvertierung nutzen. Im Endeffekt gibt es da nur wieder Kompatibilitätsprobleme und stressig und speicherintensiv ist es obendrein. Habe mal diese nicht mehr ganz so aktuelle GitHub-Seite gefunden. Vielleicht nützt die etwas? https://github.com/ad-si/awesome-scanning#apps
Wir arbeiten seit Jahren mit den Kioskgeräten von Book2Net, - teuer wie ein Kleinwagen, aber schnell und zuverlässig, gerade für größere Datenmengen und durch die Buchwippe und den V-Modus bzw. das integrierte Programm zur Buchfalzoptimierung erhält man fast für alle Aufnahmen plane Scans ohne jedes Signalrauschen. Die lassen sich dann mit Adobe wunderbar optimieren. Wenn man nicht parallel ein integriertes ocr-Programm mitlaufen lässt, durch das die Auslagerungsdatei unsinnig groß wird (bei dem dort verwendeten Linux-System kanns dann dauern), bekommt man die meisten dreihundertseitigen Bücher in den meisten Formaten zwischen 15 und 20 Minuten vollständig gescannt. Mittlerweile dürfte doch jede größere Bibliothek so ein Ding schon haben. Gibt es auch im A4-Format für den kleinen Geldbeutel. Flachbettscanner machen aus konservatorischen Gründen bei alten Büchern keinen Sinn. Viel zu hell, viel zu lange Belichtungszeit, Wärmeentwicklung, die das Papier verformt,... allein schon wenn ich an die Tortur für den Rücken denke (und damit meine ich nicht den eigenen). Wer seine Bücher mag, tut denen das nicht an.
mitten im April auf 14
Tage nicht annahm, weil (seit) das
nicht mit meinen Bedingungen [...]
Bei Nr. 9 fehlen Buchstaben oder ganze Wörter
der [...]hach sich dahin auf ge-
(sprochen?)[...]
Das ist ein reines Ratespiel ohne Sinn.
Vielen herzlichen Dank. Wie meinst du das? Du meinst, dass hier viele schreiben aber nur auf meine Nachricht nicht? Warum das denn?
Damit meine ich eher, dass hier viele lesen und wenige sich die Mühe machen zu schreiben, vor allem da mit steigender Bildanzahl die Motivation abnimmt, mal schnell etwas zu übertragen.
Scheint aber in dem Fall doch nicht ganz so zu sein.
die aus entgegengesetzten Standpunkten resultierende Controverse zeichnet Euer ....echlungsvoll ergebener GrfMoltke Oberst(?)lieutnant und Flügeladjutant Sr Majestät des Kasiers und Königs
die aus entgegengesetzten Standpunkten resultierende Controverse zeichnet Euer Hochwohlgeboren hochachtungsvoll ergebener GvMoltke Oberstlieutnant und Flügeladjutant Sr Majestät des Kaisers und Königs
Ich mach mal die ersten beiden Ausschnitte. Vielleicht motiviert es wider Erwartens die sonst hier so bemühten Transkriptoren zu ungeahnten Vorschlagsfluten
[...] Jugendfreunde verweilt. Da ist
man aber über mein Werk entsetzt,
misbilligt es und fürchtet, daß ich
dadurch ohnehin nicht nur mich,
sondern auch meine Freunde com-
promittire. Deswegen habe ich soeben
mein Testament dahin verändert,
daß mein Manuskript Ihnen
zufällt, falls ich sterben sollte.
Je stärker die Wogen
des Materialismus branden, je
stärker soll auch das Bewußtsein
des Deutschen werden, daß seine
Heimat das Vaterland des
Idealismus ist.
Philipp Graf zu Eulenburg-
Hertefeld
P. Botschafter
Dem Wohlgebohrenen, Unsern Camerer
wirkl., geheimen Rat, dem nunmehrigen Ge(ner)al-
Veld marchal Lieutenant, dem bevoll-
mächtigten Gesandten an K: K: Hof zu
Klein Lieben getreuen Franz Xaver
Graf von d. Wahl zu Aurolzmünster
Aurolzmünster Recepisse 159
Vater der Getrauten: Häusler August Twarok verstorben und zuletzt wohnhaft in Wiednitz, und Wilhelmine geborene Schiemann, wohnhaft in Wiednitz, zu Wiednitz in der Anzeigenden Wohnung am neunten October des Jahres tausend neunhundert siebzehn vormittags um acht Uhr
Oktober ist korrekt. Ist Latein geschrieben.
Speiseröhrenkrebs
In einem Forum ohne Moderation geht das sicher mit irgendeinem Hack. Ich rätsele aber noch, was uns der geschwätzige Verfasser eigentlich mitteilen möchte. Ist er ein ehemaliger Streifenpolizist, der uns mittels der einzelnen Spalten die Rechts-vor-Links-Regel erklären möchte? Ist er systemtheoretischer Sozialphilosoph, der sich verschrieben hat und eigentlich "Verfahren" meinte? Und welches Verfahren würde er hier meinen, da sich die Interpretationsleistung des Lesers nur auf das darunter stehende Bild beziehen kann? Ist er vielleicht sogar Verfahrenstechniker mit einem Interesse für digitale Frakturschriften? Stellt er mittels dieser Emphase ohne Punkt, Komma, Verb, Bitte oder Danke hier eine implizite Frage nach dem Entstehungsverfahren dieses Bildschnippsels oder gar des dahinter liegenden Dokuments? Ich schätze, es handelt sich um ein Kirchenbuch, das meist durch den Pfarrer, den Schullehrer oder einen entsprechenden Kirchenbuchführer in Nachtrag zu einem bestimmten Jahr annalistisch bis auf die Gegenwart hin geführt wurde. Die einzelnen Spalten enthielten dann Informationen über Geburten, Heiraten oder Todesfälle. Welche Informationen konkret, möchte er uns nicht verraten, denn er hat ja die Spaltenköpfe nicht mit abgebildet. Es ist also auch eine Art Rätsel. Sehr interessant das alles.
D. Bikard
Landschafts-Syndikus
wäre mein Tipp.
1898 hier H- geheiratet Nr. 51/1921 hier (1.Ehe)
H- Nr.9 /1949 Großgrabe (2.Ehe)
Das große H könnte in Zeichen für so etwas sein wie "im Detail". Ich meine, ich habe das auch schon mal irgendwo gesehen, kann aber Zeichen oder Abkürzung hier nicht zuordnen. Vielleicht auch einfach eine Abkürzung für "Heirat"?
Händler, da keine Unterlänge sichtbar, ansonsten Häusler