Hallo liebes Forum,
da ich ein bißchen mit gebrochenen Schriften herumexperimentieren möchte (Mengensatz), habe ich eine Frage an die "Schriftgelehrten" hier:
Ich habe mich für den Fließtext für die Unger-Fraktur entschieden, da ich sie aufgrund ihres relativ "lichten" Erscheinungsbildes für besonders angenehm lesbar halte. Konkret für die magere Unger von Helzel, da mir hier das "lange s" und das "f" besser unterscheidbar erscheint als bei der Schrift von Delbanco. Nun stellt sich die Frage: Welche Schriftart für Überschriften? Nach einiger Überlegung habe ich hier an die "Renata" (ebenfalls von Helzel) gedacht; das ist ein Neuschnitt der "alten Schwabacher". Haltet Ihr das für eine gute Wahl? Oder habt Ihr Alternativvorschläge? Sind die Schriften, die ich mir überlegt habe, qualitativ in Ordnung? Unger und Schwabacher sollen ja nach mehreren sachkundigen Quellen recht gut zueinander passen ...
Viele Grüße
Christoph