Ein Goethe-Font

  • Auf der Netzſeite legionfont.com fand ich eine intereſſante Schrift mit einigen ungewöhnlichen Buchſtabenformen, den Goethe-Font. Nach der erſten Anwendung war ſehr augenſcheinlich, daß die Leerſchritte zwiſchen den Wörtern ſehr groß waren. Auch bei den Buchſtabenabſtände ſind mir die Abſtände faſt zu groß. Iſt dieſe Schrift im jetzigen Zustand überhaupt alltagstauglich oder nur eine Spielerei? Überhaupt iſt mir nicht klar, ob es ſich um eine Neuſchöpfung oder eine hiſtoriſche Schrift handelt.

    Was haltet ihr davon?

  • Ich habe den Font mal ausführlich geteſtet und meine Begeiſterung hält ſich jetzt in Grenzen.

    Was aber macht es für einen Sinn einen Font mit derartigen großen Leerschritten zu ſchaffen? Bei welcher Art von Texten könnte man dieſen dann verwenden?

  • Es ist eine gebrochene Schreibschrift oder nennt man es Kanzleischrift. Wenn sie gefällt würde ich die Regent von Mister Weigel holen, denn die hat Umlaute, Ligaturen und eine bessere Zurichtung:

    Regent UNZ


  • Ich habe die Schrift von Peter Wiegel geteſtet. Dieſe Schrift iſt ziemlich identiſch mit der Goethe–Schrift und ſie weiſt normale Abstände zwiſchen den Wörtern auf. Nochmals ſchönen Dank für dieſen Tip.